„Lust am Umgang mit Kindern und Jugendlichen und die Neugier diese auf ihrem Weg zu begleiten“, nennt Milena Hühn, Lehrkraft und Koordinatorin an der Ev. Fachschule für Sozialpädagogik Alten Eichen als die zentralen Voraussetzungen, die Bewerber*innen für die Ausbildung zum/r Sozialpädagogischen Assistent*in sowie zum/r
Erzieher*in mitbringen sollten. Sozialpädagogische Assistent*innen betreuen hauptsächlich (Klein-)Kinder in Kindertagesstätten, Kindergärten, Krippen und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Der Abschluss als staatlich anerkannte*r Erzieher*in eröffnet die Möglichkeit einer Beschäftigung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren in den vielfältigen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Wer sich für diese Berufswege an der Fachschule Alten Eichen entscheidet, kann bei beiden Ausbildungen zwischen einer Vollzeit oder berufsbegleitenden Ausbildung wählen.

Die Arbeit an der Fachschule für Sozialpädagogik Alten Eichen zeichnet sich insbesondere durch ein praxisnahes, lebendiges Lernen in kleinen Gruppen aus. „Wir kennen alle Schüler*innen mit Namen“, hebt Hühn hervor und nimmt damit Bezug auf das enge, vertraute Verhältnis zwischen Lehrenden und Auszubildenden. Dabei kann das Ausbildungsinstitut auf eine gut 150-jährige Geschichte zurückblicken. Dass hier trotz allem keine altmodischen
Unterrichtsformen herrschen, wird u.a. an dem Projekt „Schüler*innen coachen Lehrer*innen“ deutlich, für welches die Schule bereits zweimal ausgezeichnet wurde. Parallel zu der demokratischen Grundeinstellung hat sich die Ev. Fachschule Alten Eichen noch folgende Attribute auf die Fahnen geschrieben: Religionspädagogik, interkulturelle Erziehung, musisch-ästhetische Schwerpunkte sowie modernste Lehr- und Lernmethoden. „Wir gehören zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Junge Menschen erfahren bei uns an der Schule Selbstwirksamkeit durch aktives Mitgestalten des Schullebens“, bestätigt Hühn die Schulphilosophie.